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UHC Schaan

Herren - 2. Runde Ligacup «Cuplose»

Aktualisiert: 5. Aug. 2023

Viel hat man sich vorgenommen, das Team auf eine (Cup-)Reise eingeschworen. Doch dann platzte der Traum in wenigen Minuten. Aber der Reihe nach: Wahrscheinlich das erste Mal in der Vereinsgeschichte erhielten die Schaaner Herren in der 1. Cuprunde ein Freilos und hatten somit genügend Zeit, um sich auf die 2. Runde vorzubereiten. Gegner war niemand geringeres als die dritte Mannschaft (bzw. Plauschmannschaft) des UHC Sarganserland, welche zuvor den SV Rehetobel diskussionslos aus dem Wettbewerb warf. Gewarnt war man also allemal, doch die Warterei auf den ersten Ernstkampf der neuen Saison strapazierte auch ein wenig die Geduld. Und Geduld war noch nie eine Stärke der Blau-Gelben. Lieber Vollgas und mit dem Kopf durch die Wand. Gegen erfahrene Altherren kann das aber eben das ein oder andere Mal schief gehen.


UHC Schaan – UHC Sarganserland 19:21 (7:7, 5:5, 7:9)

Das gegenseitige Abtasten fand in der 6. Minute ein jähes Ende, als Neff die Schaaner zum ersten Mal in Führung schoss und damit den Torreigen eröffnete. Von diesem Zeitpunkt an zappelte gefühlt jede Minute der Ball in einem der Netze. Keine Mannschaft konnte sich ein Polster und damit ein Vorteil verschaffen. Demzufolge war es auch keine Überraschung als es mit 7:7 in die erste Pause ging. Anscheinend fanden beide Teams die gleichen Worte, denn im zweiten Drittel ging es exakt so weiter, welches schlussendlich 12:12 endete. Der letzte Spielabschnitt war ebenfalls ein Spiegelbild der beiden ersten Drittel und so manch einer packte bereits die Furcht vor einer Verlängerung. Ob es nun an der Erfahrung lag, oder die roten Pläuschler mehr Geduld mitbrachten, kann nicht abschliessend gesagt werden. Zumindest das Glück lag in den letzten Minuten auf deren Seite und so konnte auf die Gegentreffer 20 und 21 von den Liechtensteinern nicht mehr reagiert werden. Für die Zuschauer in der gut gefüllten Sporthalle Riet war es auf jeden Fall ein packendes Spiel, in dem keines der beiden Teams zu einem Zeitpunkt mit mehr als zwei Tore in Führung lag. Ein schwacher Trost für die Blau-Gelben, denen am Schluss nur die Gratulation an einen starken Gegner übrigblieb. Die grösste Aufgabe liegt nun wohl darin, die erneute Warterei bis zum Meisterschaftsstart möglichst sinnvoll zu nutzen.






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